Die Orgel der St.-Katharinen-Kirche zu Helmsdorf (Ortsteil der Stadt Stolpen)
heute: in der Maria-Nikolaus-Martin-Kirche zu Langenhennersdorf (Ortsteil der Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel) |
Das Instrument wurde von Wilhelm Leberecht Herbrig für die 1846 erneuerte Kirche in Helmsdorf gebaut und dort 1848 eingeweiht.
Größe: | I+P/9+2 |
Traktur: | mechanisch |
Ladensystem: | Schleiflade |
Manualklaviatur | C - d´´´ |
Pedalklaviatur | C - c´ |
Disposition
Manual1. Principal 8´ 2. Viola da Gamba 8´ 3. Gedackt 8´ 4. Rohrflöte 4´ 5. Octave 4´ 6. Octave 2´ 7. Quinte 3´ 8. Cornet 3fach
9. Mixtur 3fach Pedal10. Subbass 16´ 11. Principalbass 8´ Pedalkoppel |
SLUB Dresden, NSKG |
[ Klangproben ]
Geschichte und Zustand des Instruments
1899 Überholung durch Ernst Eduard Berger, Dresden
1969 Schwelbrand in der Helmsdorfer Kirche, dem ein Verkleinerungsbau des Gebäudes folgte
1971 Verkauf der jetzt zu großen Orgel an die Kirche in Langenhennersdorf, Umsetzung durch Reinhard Schmeisser, Rochlitz. Ob dabei die neue Pedalklaviatur eingebaut wurde, ist nicht geklärt.
2009 Restaurierung des chronisch kranken historischen Instruments durch die Werkstatt Johannes Lindner, Radebeul. Die zinnernen Prospektpfeifen stammen vom Orgelpfeifenbau Orguian Lda in Portugal (Georg Jann, seit 2005 Detlef Jann) Am 20. Dezember 2009 erfolgte die Wiederinbetriebnahme der Orgel im Rahmen eines Festgottesdienstes. |
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St.-Katharinen-Kirche zu Helmsdorf (Ansicht nach dem Umbau von 1846) (Foto: unbekannt) |
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Kirche zu Langenhennersdorf (Foto: K. Schieckel) |
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Prospekt der Herbrig-Orgel (Foto: K. Schieckel) |
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