Die Orgel in der Kirche zu Markersbach
(Ortsteil von Bahratal)   Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Das Instrument wurde von Christian Gottfried Herbrig und seinem Sohn Wilhelm Leberecht Herbrig 1842 gebaut.

Größe:I+P/9+3
Traktur:mechanisch
Ladensystem:Schleiflade
ManualklaviaturC - e´´´
PedalklaviaturC - c´


Heutige Disposition


Manual
    1. Gedackt 8´
    2. Viola da Gamba 8´
    3. Aeoline 8´
    4. Flöte 8´
    5. Principal 4´
    6. Gedackt 4´
    7. Octave 2´
    8. Cornett 3fach
    9. Mixtur 3fach
Pedal
    10. Subbass 16´
    11. Posaunenbass 16´
    12. Principalbass 8´
Pedalkoppel

Geschichte und Zustand des Instruments

1937 "Generalüberholung" durch den Orgelbaumeister Joh. Brenneiß, Dresden-Neustadt. 1955 erhielt auch die Orgel im Zuge der Beseitigung von Hochwasserschäden in der Kirche einen neuen Anstrich. Leider hatten die beauftragten Handwerker "[...] allen Putz und alles Mörtelwerk, der über der Orgel entfernt wurde, einfach in das Instrument hineinfallen lassen. Diese Abfälle bedecken faustdick das gesamte Innere des Werkes. [...] Verwunderlich ist es nicht, wenn [...] es nicht mehr funktioniert." (Gerhard Paulik: Gutachten, Pirna 1956)
Erst 1966 erfolgte eine umfassende Renovierung durch den Orgelbauer Leopold Nitschmann aus Pirna-Copitz.

Die Orgel ist spielbar und wird vor allem für den Gottesdienst genutzt.

 

 

Eine gewissenhafte Sanierung/Restaurierung (!!!) des Instruments - im denkmalpflegerischen Sinn - ist allerdings unumgänglich.

 

 

Auch Sie können dabei helfen!
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SLUB Dresden; NSKG
Kirche zu Markersbach
Kirche zu Markersbach (Foto: K. Schieckel)
Prospekt der Herbrig-Orgel
Die Herbrig-Orgel (Foto: K. Schieckel)